Sonntag, 14. März 2010

Bachelor 2010


Zweiter

„organisations- und managementphilosophischer" Teil nach Dirk Baeckers Buch: Organisation und Management.

Kaum ein soziales System ist uns unbekannter als jenes, in dem jeder von uns den größten Teil seines wachen Tages verbringt. Wenn man einmal von Vokabeln wie "Arbeit", "Bürokratie" und "Karriere" absieht, haben wir kaum eine Sprache, um zu beschreiben, was wir von der Organisation von Unternehmen, Behörden, Kirchen, Schulen und Theatern wissen. Dieser Mangel an einer elaborierten Sprache wäre unter Umständen nicht weiter zu bedauern, wenn man nicht den Eindruck haben müßte, dass eine einzige Vokabel die Beschreibung all dessen, was hier zu beschreiben wäre, auf ihre Schultern nimmt: das Wort vom "Management".
Dirk Baecker geht in einer Reihe von Aufsätzen der Frage nach, was es mit diesem "Management" auf sich hat und worin seine unzureichend bedachten organisatorischen Voraussetzungen bestehen

A. Zeichnen sie eine Mindmap all der im untenstehenden Text genannten Faktoren, die als Resultat „Organisation" haben! Siehe S. 11 Einleitung Dirk Baecker Organisation und Management 2003

„Denn in der Organisation geht es alles andere als wirtschaftlich zu. Sie ist ein eigener Ordnungsgedanke, der gegen die entropischen Tendenzen der Welt durchgesetzt werden muss. Sie weist eine soziale Dynamik auf, in der sie sich als eine eigene Form der Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung gegenüber alternativen Formen behaupten muss. Sie ist eine Resultante psychischer Wünsche, Ängste, Blockaden und Begeisterungen. Und sie ist nicht zuletzt immer auch ein Kontext der Lösung technischer Probleme der Bearbeitung von Energie und Materie."

B.: Wie definiert der Autor Sinn und Zweck wissenschaftlichen Handelns?  (Siehe S.13 Dirk Baecker Organisation und Management 2003 ) – Antwort: „Der Mensch ist in eine fremde Welt hineingeboren, die ihn täglich vor neue Probleme der Daseinsbewältigung stellt. Seit jeher wird es als die vornehmste Aufgabe der Wissenschaft angesehen, dem Menschen bei der Bewältigung seiner Daseinsprobleme zu helfen. Hier liegen somit Ausgangs- und Bezugspunkt allen wissenschaftlichen Bemühens um Erkenntnis, (...)


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Mit freundlichen Grüssen
Stiftung Erziehung,Bildung, Wissenschaft & Kultur
Dr. Erik Müller-Schoppen
Vorstandsvorsitzender
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