Donnerstag, 22. Oktober 2009

Bildung – Erziehung – Übung – Selbstmanagement

Bildung – Erziehung – Übung – Selbstmanagement

 

Nach Daniel Goeudevert ist Bildung „ein aktiver, komplexer und nie abgeschlossener Prozess, in dessen glücklichem Verlauf eine selbstständige und selbsttätige, problemlösungsfähige und lebenstüchtige Persönlichkeit entstehen kann“. Bildung könne daher nicht auf Wissen reduziert werden: Wissen sei nicht das Ziel der Bildung, aber sehr wohl ein Hilfsmittel. Darüber hinaus setze Bildung Urteilsvermögen, Reflexion und kritische Distanz gegenüber dem Informationsangebot voraus.

Stolling up wikipedia 2009

 

Und die Wunderkinder?

Die Vorstellung, dass Höchstleistung bei der Ausführung einer anspruchsvollen Tätigkeit ein kritisches Minimum an Praxis erfordert, zeigt sich bei Untersuchungen immer wieder. Dabei kamen Wissenschaftler auf eine magische Zahl, die wahre Meisterschaft ausmacht: 10.000 Stunden. „Diese Untersuchungen zeigen, dass 10.000 Übungsstunden erforderlich sind, um sich dieses hohe Maß an Kompetenz zu erarbeiten, das man von Experten von Weltrang erwartet und zwar auf jedem Gebiet“, schreibt der Neurologe David Levitin. „Egal ob es sich um Komponisten, Basketballspieler, Romanautoren, Schlittschuhläufer, Konzertpianisten, Schachspieler oder Verbrechergenies handelt, sämtliche Untersuchungen kommen immer wieder auf diese Zahl. Das erklärt natürlich noch nicht, warum manche Menschen mehr von der Übung profitieren als andere. Doch bislang ist kein Fall bekannt, in dem Meisterschaft von Weltrang innerhalb kürzerer Zeit erworben wurde. Es scheint, als benötigte das Gehirn so lange, um all das zu assimilieren, was nötig ist, um eine Tätigkeit wirklich zu beherrschen.“ Das trifft auch auf Menschen zu, die wir für Wunderkinder halten. Mozart beispielsweise komponierte schon im Alter von sechs Jahren seine ersten Musikstücke. Doch wie der Psychologe Howe erklärt: „Am Maßstab eines reifen Komponisten gemessen sind Mozarts frühe Kompositionen alles andere als Meisterwerke.“ Die ersten Stücke wurden von seinem Vater niedergeschrieben, der sie vermutlich korrigierte und verbesserte. Viele der Kindheitskompositionen, beispielsweise seine Konzerte für Klavier und Orchester, sind überwiegend Neuarrangements der Werke anderer Komponisten. Als das erste Meisterwerk, das allein auf Mozart zurückgeht, gilt heute das Klavierkonzert Nr. 9 (KV 271), das Mozart erst im Alter von 21 Jahren schrieb. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits mehr als zehn Jahre lang Musikstücke komponiert. Der Musikkritiker Harold Schonberg bezeichnet Mozart sogar als einen „Spätentwickler“, da er seine größten Werke erst geschrieben habe, als er bereits 20 Jahre lang Kompositionspraxis hatte.
Das erklärt die Antwort eines Weltklasse-Golfers, der von einer Dame angesprochen wurde: „Ich würde mein Leben dafür geben, so gut Golf spielen zu können wie Sie.“ Daraufhin antwortete er: „Würden Sie nicht, sonst hätten Sie es getan. Ich habe das getan.“

www.hermannscherer.de

 

Credo und Ziele der Stiftungsinitiative „Weiterbildung, Aufklärung,  Persönlicher Erfolg, Glück und Gesundheit“

 

Die Akademie der gemeinnützigen Stiftung Erziehung, Bildung, Wissenschaft & Kultur begleitet Menschen aller Berufe und Lebensstationen  auf ihrem beruflichen und persönlichen Entwicklungsweg.

Die Akademie  der gemeinnützigen Stiftung Erziehung, Bildung, Wissenschaft & Kultur unterstützt interessierte Menschen in allem, was Bildung, berufliche Weiterbildung, individuelle Weiterentwicklung, Persönlichen Erfolg, Glück und Gesundheit ausmacht.

Mit der bundesweiten Stiftungsinitiative „Weiterbildung, Aufklärung,  Persönlicher Erfolg, Glück und Gesundheit“

macht die gemeinnützigen Stiftung Erziehung, Bildung, Wissenschaft & Kultur seit einigen Monaten auf das Thema Weiterbildung, Qualifizierung aber auch persönliches Glück und allgemeine Bildung aufmerksam. „Es geht es darum, das Bewusstsein für die Vorteile von Weiterbildung sowohl bei Arbeitgebern als auch bei Mitarbeiterin zu schärfen. Denn eine gute Qualifikation ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit“, so der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Dr. Erik Mueller-Schoppen und der Akademieleiter Željko Kostelnik.

„Erwachsenenbildung ist ein Schlüssel zum 21. Jahrhundert und eine Voraussetzung für eine volle Teilnahme an der Gesellschaft", heißt es in der Hamburger Deklaration über Erwachsenenbildung. Erwachsenenbildung ist nicht nur ein Kind der Demokratie, die Demokratie ist auch ein Kind der Erwachsenenbildung.“ 

...einfach googlen: Stiftung ebwk

 

 

 



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Mit freundlichen Grüssen
Stiftung Erziehung,Bildung, Wissenschaft & Kultur http://www.ebwk.net/bilder/logo_ebwk.gif

Dr. Erik Müller-Schoppen
Vorstandsvorsitzender
www.stiftungebwk.de
www.communiTYcation.net
www.praxis-fuer-coaching-und-therapie.de
Mobile: 0178 180 82 79
dr.mueller-schoppen@ebwk.net


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